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Mütterlicherseits hat Leon Weber-Bauler schweizer Vorfahren: Johann Jakob Bauler († 1826) stammte aus Basel und heiratete die Genferin Elisabeth Desgottes. 1814 wanderten sie nach Russland aus. Der Grossvater Basil Bauler (*1822), der bereits Kontakte zu Hertzen und Bakunin pflegte, war u.a. Mathematikprofessor in Moskau. Er heiratete Natalia Ivanovna Semenova und 1850 kam Alexandra Vassilievna Bauler-Semenov zur Welt. Sie heiratete den Finnen Iohanni Weber und 1870 (ev. 12.6.1870) wurde Leon Weber-Bauler geboren. 6-jährig kam er ins Tessin, wo seine Mutter Bakunin traf und dessen letze Monate miterlebte. Vom Tessin ging es nach Italien und von da nach Paris; 1878 an den Genfersee, Schulen in Montreux und Genf. Baud-Bovy, der Vater eines Freundes, führt L. W.-B. in die Malerei ein. 1886 wieder Umzug nach Paris, wo W.-B. Medizin studiert. Seine Mutter war zu dieser Zeit u.a. mit Mallarmé befreundet und übersetzte Bergson ins Russische. In den 1890-er Jahren heiratet W.-B. die Kunstmalerin Maria Iakunchikova (*1870), die bereits 1902 starb. 1905 längere Russlandreise. Im 1. Weltkrieg arbeitete W.-B. als Arzt in Frankreich und liess sich danach in Genf nieder, wo er u.a. für den Völkerbund arbeitete. Kapitel: HéréditéRussie d'autrefoisMa mèreMa personneMa mère "va au peuple"La famineBakounineRavenneLa VilletteSuisseMédecineFamilleLa Russie retrouvée1905Les troupes russes en FranceVisions finales | ||||