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Lederer war der wichtigste Vertreter eines interdisziplinarischen Ansatzes in den Heidelberger Sozialwissenschaften, indem er Ökonomie und Soziologie miteinander verband. Sein gesellschaftspolitisches Engagement als demokratischer Sozialist spiegelt sich in seinen Forschungsschwerpunkten Wirtschaftstheorie und Klassenstrukturanalyse wider. Lederer war u. a. von Karl Marx und Joseph Schumpeter beeinflusst. Er propagierte Eingriffe in die Freiheiten des Marktes. Er untersuchte Ineffizienzen von Monopolen. Die positiven Wirkungen des technischen Fortschritts lehnte Lederer mit seinem Stagnationstheorem teilweise ab. wikipedia.org | ||||