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Heinz Kattner hat seit 1978 zwölf Gedichtbände vorgelegt. Dabei nehmen seine zyklischen Arbeiten eine besondere Stellung ein. Handelt es sich bei den frühen Bänden um Sammlungen von Gedichten, beginnt mit dem Poem "Unauffälliges Zittern" eine neue Weise seiner lyrischen Arbeit. Das Poem wechselt in seinem Erzählgestus zwischen Kindheitserinnerungen und Gegenwartswahrnehmungen, zwischen Traum und Alltagsbegegnung. Formal ähnlich, wenn auch in einem anderen Ton, ist der Zyklus "Einfache Dinge, Menschen und große Namen - Gedichte in drei Tageszeiten" zu sehen. Der dritte Zyklus "Die unterbrochene Linie" ist topographisch gebunden, er entstand im Künstlerhof Schreyahn. | ||||