Hebbel .:. Weltgericht mit Pausen

Hebbel, Friedrich, Weltgericht mit Pausen. Aus den Tagebüchern. München: Hanser, 2008. 172 Seiten mit Register. Pappband (gebunden) mit Lesebändchen und Schutzumschlag. Kleinoktav.
* Auswahl und Nachwort von Alfred Brendel.

Hebbel Friedrich | Deutsche Literatur | Tagebuch


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 Hebbel .:. Weltgericht mit Pausen

Als der Pianist und Dichter Alfred Brendel in einem Wiener Antiquariat die Tagebücher Friedrich Hebbels findet, elektrisieren sie ihm, wie er sagt, "Herz und Hirn im Nu". In ihrer Pointiertheit brauchen sie den Vergleich mit den Sudelbüchern des großen Lichtenberg nicht zu scheuen. Nun hat Brendel besonders schöne Stellen in Hebbels Notizen angestrichen und so aus der chronologischen Abfolge herausgegriffen. Eine wunderbare Verdichtung von Hebbels Formulierungskunst.
INHALT
Jeder Charakter ist ein Irrtum. Aphorismen, Meinungen, Behauptungen
Ein fetter Bettler. Kuriosa, Grotesken, Beobachtungen
Napoleons Kammerdiener. Träume
Ein böses, unheilgebärendes Feuer. Persönliches
Dichten heißt, sich ermorden. Zu Literatur und Theater
Nachwort
Personenregister


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