Meinhold .:. Sidonia von Bork

Meinhold, Wilhelm [Hrsg.], Sidonia von Bork. Die Klosterhexe, angebliche Vertilgerin des gesammten herzoglich-pommerschen Regentenhauses. Berlin, Leipzig: Enck-Verlag, [1924]. 235 Seiten, Fraktursatz. Leinen mit Farbkopfschnitt.
* Encks gute Unterhaltungsromane. - Vorderdeckel leicht gewölbt.

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 Meinhold .:. Sidonia von Bork

Wilhelm Meinhold (1797–1851) veröffentlichte 1847 den Roman Sidonia von Bork, die Klosterhexe, nachdem er mit seinem 1843 erschienenen Werk Maria Schweidler, die Bernsteinhexe großen Erfolg gehabt hatte. Diesem zweiten Roman blieb die durchschlagende Wirkung seiner Bernsteinhexe in Deutschland versagt.
Die sehr erfolgreiche englische Übersetzung der Klosterhexe wurde von Jane Francesca Elgee (1821–1896), der Mutter von Oscar Wilde, erstellt und erschien 1849 unter dem Titel Sidonia the Sorceress. Diese Übersetzung beeinflusste die Präraffaeliten stark, vor allem Edward Burne-Jones (1833–1898), der 1860 zwei Bilder zu diesem Themenkomplex malte. Beide Bilder mit den Titeln Sidonia von Bork 1560 sowie Clara von Bork 1560, sind in der Londoner Tate Gallery ausgestellt. Der mit Edward Burne-Jones befreundete William Morris (1834–1896) druckte den Roman 1893 als Prachtband auf der Kelmscott Press nach.
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