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Künstlermonografie im üblichen Sinn will diese Publikation nicht sein. Statt dessen präsentiert sie sich als Zeitschrift - ein Medium also, das häufig am Anfang künstlerischer Auseinandersetzung mit massenmedialer Visualität steht. Das Format der Zeitschrift bietet Eric Steinbrechers Arbeiten eine ideale Plattform: Diskursiv werden Foto-Installationen, Videos, Arbeiten im öffentlichen Raum gezeigt. Der Künstler sammelt Fotomaterial, wählt Motive aus, montiert Fragmente zu neuen Erzählformen zusammen. Dabei versteht er die Fotografie als affine Projektionsfläche für aktuelle Gesellschaftsstrukturen. Texte von Christoph Doswald, Sabine Gebhardt Fink, Tomas Kadlcik, John Miller, Ulrich Schoetker und Urs Stahel regen zur Überprüfung der eigenen Wahrnehmung an. | ||||