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Marcel Reich-Ranicki, der "Erste Literaturkritiker der Nation", schreibt über Kollegen - bewundernd oder auch skeptisch und polemisch. Er porträtiert Kritiker, aber auch Dichter, die sich häufig als Kritiker geäußert haben. Am Anfang stehen Lessing, Nicolai, Goethe, es folgen Schlegel, Börne, Heine, Fontane, doch sein Hauptinteresse richtet der Autor auf jene, die in den letzten hundert Jahren, bis in die Gegenwart hinein, die deutsche Literaturkritik geprägt haben. | ||||