Dieter Roth .:. Selbste

Roth, Dieter, Selbste. Köln: König, 2011. 174 Seiten mit Abbildungen + Beilage (47 Seiten). Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 4to.
* Herausgegeben von Dirk Dobke und Stephan Kunz. Ausstellung Aargauer Kunsthaus, Aarau, 19. August bis 6. November 2011, Museum der Moderne, Salzburg, 3. März bis 24. Juni 2012 . - Schutzumschlag und Vorderdeckel mit Druckspur von Büroklammer.

Roth Dieter | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog


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 Dieter Roth .:. Selbste

Herausgegeben von Dirk Dobke und Stephan Kunz. Texte von Dirk Dobke, Burcu Dogramaci, Franz Kaltenbeck, Stephan Kunz, Susanne Neuburger und Stefan Ripplinger

Dieter Roth hat die radikale Selbstbefragung zu seinem wichtigsten Thema gemacht. Die Unerbittlichkeit, mit der er die eigene Person ins Zentrum seines Werkes stellt und sie gleichzeitig mit allen Mitteln dekonstruiert, ist einzigartig in der Geschichte dieses Genres. Zuweilen ironisch, oft auch sehr unerbittlich befragt Dieter Roth mit bildnerischen Mitteln aber auch in Tagebüchern und autobiografischen Texten sich und sein Tun, seine künstlerische Arbeit ebenso wie die alltäglichen Verrichtungen. Die Publikation versteht sich damit einerseits als ein fundierter Beitrag zur Beschäftigung mit dem Werk von Dieter Roth, sie stellt mit dem Selbstbildnis anderseits aber auch ein Thema zur Diskussion, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für viele Künstler fraglich geworden ist und das nur mit so starken Positionen wie derjenigen von Dieter Roth weiterentwickelt werden konnte.

Dieter Roth made radical self-exploration his most important theme. Sometimes ironically, often quite mercilessly, Dieter Roth questioned himself and his actions, his artistic work as well as his daily activities by pictorial means but also in diaries and autobiographical texts. On one hand the publication can be seen as a well-founded contribution to an engagement with the work of Dieter Roth, but with the self portrait, on the other hand, it also puts a theme up for discussion that became problematic for many artists in the second half of the twentieth century.


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