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Róza El-Hassan (*1966 in Budapest) zählt zu den prominentesten Vertretern der zeitgenössischen Kunst Ungarns. Mit Zeichnungen, Skulpturen, Objekten, Installationen, Aktionen und Videos hat sich die ungarisch-syrische Künstlerin in den letzten 20 Jahren international einen Namen gemacht. Dabei zieht sich ihr zeichnerisches Werk wie ein roter Faden durch die vielseitige Projektarbeit, die künstlerische Kollaborationen und kuratorische Engagements mit einschließt. Die Publikation zeigt anhand von Zeichnungen und einer Klapptafel El-Hassans Entwicklung von den frühen, abstrakten und konzeptuell geprägten Arbeiten in den 1990er-Jahren bis hin zu den persönlicheren und auf Erfahrungen basierenden emotionalen Werken der letzten zehn Jahre . Das übergreifende Thema ist die Ambivalenz zwischen künstlerischer Autonomie, politischer Relevanz und ästhetischem Anspruch. | ||||