Ogawa .:. Hotel Iris

Ogawa Y ko, Hotel Iris. München: Verlag -Buchh. Liebeskind, 2001. 223 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag.
* Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe und Kimiko Nakayama-Ziegler.

Ogawa Y ko | Japanische Literatur


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 Ogawa .:. Hotel Iris

Die siebzehnjährige Mari führt zusammen mit ihrer Mutter ein bescheidenes Hotel in einem Badeort an der Küste. Eines Abends wird sie Zeugin eines heftigen Streits zwischen zwei Gästen, einem älteren Herrn und einer Prostituierten. Mari ist tief beeindruckt von der Würde und der Eleganz des Mannes, dem seine Begleiterin abartige sexuelle Neigungen vorhält. Als sie den Mann einige Tage später in der Stadt wiedersieht, macht sie seine Bekanntschaft und folgt ihm auf eine unbewohnte Insel, wo er zurückgezogen lebt. Seit Jahren arbeitet er dort an der Übersetzung eines russischen Romans, dessen Heldin ein gewaltsames Ende findet, genau wie seine eigene Frau Jahre zuvor.
Yoko Ogawa, 1962 in Okayama geboren, lebt mit ihrer Familie in der Präfektur Hyogo. Sie ist Autorin von zahlreichen Romanen und gilt als eine der wichtigsten japanischen Autorinnen ihrer Generation. Für ihr Werk wurde sie mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem begehrten Yomiuri-Preis. Bei Liebeskind erschienen u.a. die Romane »Hotel Iris« und »Das Museum der Stille« sowie die Erzählungsbände »Der zerbrochene Schmetterling« und »Schwimmbad im Regen«.


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