Casteret .:. Geheimnisvolle Hoehlenwelt

Casteret, Norbert, Geheimnisvolle Höhlenwelt. Leipzig: Brockhaus, 1957. 231 Seiten mit 39 Abbildungen. Leinen mit Lesebändchen, Farbkopfschnitt und Schutzumschlag.
* Aus dem Französischen übersetzt und bearbeitet von Alice und Hans Seiffert. Die Titel der Originale lauten "Sondeurs d' abimes" und "Trente ans sous terre". - Stark gebräunt, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.

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Eine neue Welt wird erschlossen: sie ist voll Geheimnis und bizarrer Schönheit, voll raunenden Lebens und beklemmender Gefährlichkeit. Entdeckungsfahrten unter die Erde, in das „Reich des Unterirdischen", gehören zu den abenteuerlichsten und gefährlichsten Unternehmungen wagemutiger Forscher.
Norbert Casteret, einer der bekanntesten französischen Speläologen und Prähistoriker, der uns bereits mit seinem Werk „Im Dunkel der Höhlen" die Zauberlandschaft gigantischer Gletscherhöhlen öffnete, berichtet von der erregenden Entdeckungsgeschichte berühmter Höhlen und Schächte im Pyrenäen-Massiv und in Nordafrika.
Dreißig Jahre aufreibender Forscherarbeit in der Tiefe der Erde rollen vor uns ab: als Fünfjähriger betritt Casteret zum ersten Male eine Höhle, Jahre später entdeckt er Höhlenzeichnungen von höchstem prähistorischen Wert—und dann folgen rasch die Triumphe speläologischer Arbeit: das Problem der Garonne-Quelle wird gelöst, Tignahustes, die Esparros-Höhle, die Henne-Morte und 1955 die Pierre-Saint-Martin, eine der tiefsten Höhlen der Welt, werden bezwungen. Doch Casteret erlebt nicht nur glückliche Augenblicke höchster Forscherfreude, sondern auch Stunden des Grauens, in denen er den Leichnam seines tödlich verunglückten Freundes durch Schlünde und Kamine bergen hilft.
Ein Buch, das nicht nur wichtige Erkenntnisse der Höhlenforschung aufzeigt, sondern auch dramatische Episoden, Zwischenfälle und Katastrophen, die sich während der Arbeit in den tiefen Abgründen der Erde ereigneten.


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