| ||||
| ||||
Klappentext War Oedipus, der seinen Vater erschlug und mit seiner Mutter Kinder zeugte, ein Produkt des Unterbewußtseins? War er eine mythologische Figur oder eine wirkliche, historische Gestalt? Seit Jahrhunderten haben diese Fragen unzählige Menschen beschäftigt. Erst die Ausgrabungen des 20. Jahrhunderts in Tell el-Amarna und im Tal der Könige haben den Weg zu ihrer Lösung gewiesen. Gestützt auf die Ausgrabungsergebnisse und auf den Text der Oedipus-Dramen von Sophokles und Euripides kommt Dr. Velikovsky in seinem neuen Buch zu einem verblüffenden Ergebnis: das Urbild des Oedipus sei niemand anderer als der Pharao Amenophis IV., der sich den Namen Echnaton gab, bekannt als der erste Monotheist und Vater des berühmten Königs Tutanchamun in einer der glanzvollsten Epochen der ägyptischen Geschichte. Das erstaunliche Wissen und die Scharfsinnigkeit des Autors machen aus dieser tiefdringenden Analyse weit mehr als eine archäologische Studie. Sein Buch wirft neues Licht auf das Wesen der klassischen Tragödie, zwingt zur Auseinandersetzung mit der Lehre Freuds und bringt uns eines der wichtigsten Kapitel der alten Geschichte als Erlebnis nahe. Es ist so spannend geschrieben, daß es den Leser auf jeder Seite in seinen Bann zwingt. | ||||