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Mackay zeigt sich sowohl als Propagandist wie als Künstler in seinen Schriften. Er betrachtete es als seine Lebensarbeit, die Ideen Max Stirners und des anarchistischen Individualismus zu verbreiten. Selten versuchte Mackay, seine Aufgabe durch diskursive Werke (Essays oder Flugschriften) zu erfüllen, und fast nie durch Zeitungsartikel, wofür er sich ganz ungeeignet hielt. Statt dessen zog er es vor, das Publikum in Gedichten, Romanen und Erzählungen sowie in halbfiktiven Werken wie "Die Anarchisten" und "Der Freiheitsucher" anzusprechen. Sogar in seinen nicht propagandistischen, belletristischen Schriften ist aber das soziale und politische Moment gewöhnlich deutlich. Das macht Mackay einmalig als Schriftsteller, denn kein anderer Autor hat individuell-anarchistische Ansichten in dieser Weise behandelt, obwohl ähnliches bei Erich Mühsam, Theodor Plivier und B. Traven - in englischer Sprache auch Ayn Rand - zu finden ist. Inhalt: Der Denker als DichterDer Dichter als DenkerBilderspracheInnere und äussere KonflikteBibliographieÜbernahme aus dem Verlag der Mackay-Gesellschaft in die Edition Anares; ursprüngliche ISBN 3-921388-61-9 | ||||